tag:blogger.com,1999:blog-82539677529188918402024-02-21T05:02:50.251+01:00Falko HennigFalko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-29507122354297368992022-05-23T11:50:00.001+02:002022-05-23T11:54:35.265+02:00<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">STALKER STADT</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Br6CTbvsBJZUKx4Eu-hJIxULub1gsTMI6v3VpqUc50ucuruXzLfVAzv3FL4oi3uH-0omo9R1bS78IqtilKZnUk2sbvM4Xc7sdWdMPuLKdMSqEn80uXLyqyYevAxz-lIXd1kCDBhDRk5KR9pTO_uZoZDtomrcKkLpN6tTuo67uMObWL08wLty_bYR/s4078/IMG_20211211_112228.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">Der letzte Flaneur<br />Galerie Nostalgie<br /><br /><br />Texte zu Fotos von Diethard Meusel<br />von <br />Falko Hennig <br /><br /><br />Zu den Fotos der alten Kohlehandlung Templiner Straße<img border="0" data-original-height="4078" data-original-width="2819" height="927" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Br6CTbvsBJZUKx4Eu-hJIxULub1gsTMI6v3VpqUc50ucuruXzLfVAzv3FL4oi3uH-0omo9R1bS78IqtilKZnUk2sbvM4Xc7sdWdMPuLKdMSqEn80uXLyqyYevAxz-lIXd1kCDBhDRk5KR9pTO_uZoZDtomrcKkLpN6tTuo67uMObWL08wLty_bYR/w640-h927/IMG_20211211_112228.jpg" width="640" /></a></div><p><br />Seit 1990 wohne ich in der Lottumstraße, aber schon in den 1970er Jahren besuchte ich als kleiner Junge mit meinem Vater seinen Bruder in der Zionskirchstraße in genau dem Block, der hier von der Templiner Straße aufgenommen ist. <br />Mein Vater war ein leidenschaftlicher Fotograf und ich bin es auch. Das Motiv des Fachwerkhäuschens an der alten Tankstelle aus den 1920er Jahren mit der Reklame auf der abgebröckelten Hauswand haben mein Vater und ich über die Jahre bestimmt 20 oder 30 mal abgelichtet.<br />Bemerkenswert künstlerisch oder zumindest gebrauchsgrafisch misslungen war die Zeigehand samt -finger "Hier zu haben", das Handgelenk zu dünn, eher wie ein Strohhalm, die Hand als Hand kaum zu erkennen.<br />In der Templiner Straße, womöglich in dem Haus mit der Brikett-Werbung, hat als junge Frau Angela Merkel eine Wohnung besetzt. Das war in den letzten anderthalb Jahrzehnten der DDR nicht sehr ungewöhnlich. Man zog einfach in eine leer stehende Wohnung ein, meldete sich bei der Polizei und der KWV an und bekam von letzterer recht problemlos einen Mietvertrag. Für die Besetzung ganzer Häuser musste aber die Mauer fallen und das System der DDR wanken. <br />Mit viel Glück konnten wir unser Haus in der Lottumstraße nicht nur besetzen, sondern auch legalisieren, sanieren und wohnen nun in der gentrifizierten Gegend. Damals von 1990 bis 1995 hatten wir noch schlecht ziehende Kachelöfen in den Wohnungen und die Brickets dafür kauften wir genau in der Kohlenhandlung auf Diethards Foto.<br />Gerecht ist es nicht, dass sich für uns die Forderung "Die Häuser denen, die drin wohnen!" erfüllt hat. Wir trotzen durch unseren mangelnden Wohlstand der Entwicklung und fühlen uns manchmal als gallisches Dorf, manchmal als letzte Schildkröten oder Mohikaner.Vor dem Fachwerkhaus an der Schwedter Straße steht die erste Großtankstelle Berlins aus den 1920er Jahren. Dabei ist sie noch kleiner als der Schuppen auf dem Foto. Mit Großtankstelle war nicht die Größe des Gebäudes, sondern das Angebot verschiedener Benzinsorten gemeint.<br />Gern hätte ich das Gelände der alten Kohlehandlung und der Tankstelle angemietet und dort ein Schwimmbecken gebaut und in dem Fachwerkhaus ein Atelier oder sowas. Aber diesen Traum hat ein anderer erfüllt. <br />Denn seit 2003 bespielt der Künstler Dider Zende das Gelände als Freie Internationale Tankstelle, kurz FIT. Er ist 1966 in Andernach geboren und 1991 nach Berlin gekommen. Das Gelände hier hat er schon vorher entdeckt. Die Anmietung klappte hauptsächlich, weil die Besitzer ziemlich normale Leute sind, die nicht die größtmögliche Wertsteigerung einer Luxus-Immobilie erreichen wollen. <br />Davor steht ein großes Feuerwehrauto, das beschriftet ist mit "Sweating for peace", also "Schwitzen für Frieden". Darin ist die einzige echte finnische Sauna von Berlin, die sogar fahrbar ist. Auf dem Hof ist zwar kein Swimming Pool, aber ein kleines Becken zum Abkühlen nach dem Saunieren.<br />Auf seiner Saunafeuerwehr ist noch mehr zu lesen: <br />CREATIVE ENERGY FORCE und über dem Logo des Goethe Instituts: <br />FINNLAND. COOL. <br />FRANKFURT BOOK FAIR.<br />GUEST OF HONOUR 2014.<br />2014 war er mit seiner Sauna im Feuerwehrauto Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Deren Ehrengast war Finnland und er wurde engagiert, mit finnischen Slammern durch Deutschland zu verschiedenen Auftritten wie in der Hamburger Schifferskirche zu fahren. Welches Fortbewegungsmittel wäre dafür angemessener gewesen als Berlins einzige finnische und fahrende Sauna? Die Schweigsamkeit und Trinkfestigkeit der Finnen hat ihn sehr beeindruckt.<br />Ich bin sicher, ohne das Verschwinden der alten Reklame hätte Dider zu großen Respekt vor dem geschichtlichen Zeugnis gehabt, als dass er es für neue Streetart geopfert hätte. Doch so hat er von Alaniz etwas Neues auf die Wand malen lassen.<br />Die alte Reklame KAISER BRIKETT "Hier zu haben" ist ungefähr 2010 unter einer neuen Wandisolierung verschwunden. Ich hoffe sehr, der Hausbesitzer hat sie nicht abschlagen lassen. <br />Wo sie war ist heute ein Wandbild von Alaniz, das einen amerikanischen Ureinwohner zeigt. Der argentinische Muralist Alaniz hat von 2011 bis 2016 in Berlin ungefähr 20 Wände gemalt, in der Templiner war sein weißer Wolf dabei. In den 90er Jahren hat er in Argentinien gebombt, so der Fachbegriff für eine bestimmte Spielart der Streetart, nach Berlin ging er nach Tulum, Mexiko. Durch Corona blieb er in Berlin stecken. <br />Auf seinem Wandbild, das den weißen Wolf ergänzt, ist ein Indianer zu sehen, der sowohl Merkmale eines Ureinwohners aus dem Amazonas hat, wie solche von nordamerikanischen Indigenen. Es geht Alaniz um die Umweltzerstörung, die wir durch unsere Art des Lebens verursachen.<br />Kann es einen Ort geben, an dem man gleichzeitig seine Leidenschaft für Sauna, Streetart, Literatur, Charles Bukowski, Lesebühnen, Musik und Biergarten ausleben kann? Es gibt ihn heute in der Templiner an der Schwedter Straße. Vor dem Corona-Sommer 2021 suchte ich nach einer Freiluftbühne für unsere Reformbühne, die seit 1995 jeden Sonntag auftritt.<br />Es klappte mit Dider, wir konnten unsere Geschichten und Lieder von der Bühne der FIT an der frischen Luft vortragen, die Mauersegler flogen über uns und wenn wir uns die Zukunft unserer Lesebühne vorstellen, dann so, dass wir nun jeden Sommer dort performen.<br />Nach der Reformbühne war ich aber doch die einzige Künstlerin, die saunierte, immerhin konnte ich unsere Stammzuschauerinnen Heidi und Bäumchen dazu bringen, diese tolle Sauna als Friedensschwitzer zu nutzen und wir mischten uns nackt dampfend oder in Bademänteln mit unseren Publikumsresten und normalen Besuchern des Biergartens.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8DXZt9ozyZUx3adBwUMUg0RmQAwrWZ4ozJj50FznvsiG5PUjGObNg1VZDVZLJh7WX1La-TnWDNMH8EMLBjg8ryGGi_LQKrmISM5DTHwmkPx6Ewt4GNGWb2ja2V-oyzHgDV1d731XuW6QzU9RYySlRAaMGE5bgvl5hhaWlgHubq8_nDuShTuXU2nZx/s4160/IMG_20220203_112253.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4160" data-original-width="3120" height="747" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8DXZt9ozyZUx3adBwUMUg0RmQAwrWZ4ozJj50FznvsiG5PUjGObNg1VZDVZLJh7WX1La-TnWDNMH8EMLBjg8ryGGi_LQKrmISM5DTHwmkPx6Ewt4GNGWb2ja2V-oyzHgDV1d731XuW6QzU9RYySlRAaMGE5bgvl5hhaWlgHubq8_nDuShTuXU2nZx/w560-h747/IMG_20220203_112253.jpg" width="560" /></a></div><br /><p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl6tUIkfcXsF8j6crMwVFlxDNp5I4JnTxmQathDjyXDsqVmIDAHVc7d3j83s-Nf7Atu6Od_f8koyJ51qXJB2qO2EqIdW3JSzBj3xGl-0iY7Xp8UqrY5FSjzX38NAujE6jy_6_kyVvjbZPeJBDDL4l9DWcwrwHeMp_qcWAP3MGNpU5YBIhaMnAYOJLy/s4160/IMG_20220203_112153.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3120" data-original-width="4160" height="469" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl6tUIkfcXsF8j6crMwVFlxDNp5I4JnTxmQathDjyXDsqVmIDAHVc7d3j83s-Nf7Atu6Od_f8koyJ51qXJB2qO2EqIdW3JSzBj3xGl-0iY7Xp8UqrY5FSjzX38NAujE6jy_6_kyVvjbZPeJBDDL4l9DWcwrwHeMp_qcWAP3MGNpU5YBIhaMnAYOJLy/w624-h469/IMG_20220203_112153.jpg" width="624" /></a></div><br /> <p></p>Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-11288262182210427722014-04-21T17:14:00.000+02:002017-09-06T11:34:46.142+02:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Täglich: 14 Uhr, Bahnhof Friedrichstr. (Gegenüber dem Admirals-Palast):<br />
Literarischer Stadtspaziergang von Falko Hennig <br />
"Chaplin in Berlin"<br />
Lichter der Großstadt <br />
2h/€12,-, min. 5 Teilnehmer, Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176-20215339.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkF618Ivj6wVZIncVXO9ExomcldBSldwGBoQofgI8Um9on7OlBBaifwhS5faWCp8GVQpj6u3-8hcNGigBIbsSZ_Aswzt4m_UcMKmQXbGbm7oMb1QqPFqyebwPwovSoP1GyO8e-sE49N6Y/s1600/Anzeige+Chaplin.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkF618Ivj6wVZIncVXO9ExomcldBSldwGBoQofgI8Um9on7OlBBaifwhS5faWCp8GVQpj6u3-8hcNGigBIbsSZ_Aswzt4m_UcMKmQXbGbm7oMb1QqPFqyebwPwovSoP1GyO8e-sE49N6Y/s1600/Anzeige+Chaplin.jpg" width="142" /></a></div>
<br />
Als Charlie Chaplin 1931 für eine Woche nach Berlin kam, geriet die Stadt in einen Ausnahmezustand. Tausende begrüßten ihn am Bahnhof Friedrichstr. Chaplin traf Hans Albers in der Volksbühne, war zu Gast bei Albert Einstein, besuchte Alt-Berlin und Carows Lachbühne im Weinbergsweg am Rosenthaler Platz. Aber der Filmstar geriet auch in die blutigen politischen Kämpfe der Zeit, als er die kommunistische Jugend Deutschlands grüßte und die Äußerung kurz darauf dementierte. Chaplin wurde von den Nazis als Jude diffamiert, Morde waren in Berlin Alltag geworden. Als Chaplin bedroht wurde, musste er vorzeitig wieder abreisen. <br />
<br /></div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-15614284783516975382014-03-28T08:47:00.001+01:002014-04-07T10:37:39.684+02:00Kafkas Theater 6. April<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Kafkas Theater<br />
<br />
Sonntag, 27. April, Start: 14 Uhr, vor dem Deutschen Theater (Schumannstr. 13, Berlin Mitte): <br />
Stadtspaziergang von Falko Hennig<br />
"Kafkas Theater"<br />
2h, € 10,-, Anmeldungen unter Tel.: 0176-20215339.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV_IWaAr27b7mgaFJQbt7jlQ0ccaHrWRqeAfOIxWncQzAB3-Ct5D2KzkoMdxVrtRkVYThtmAQX-FQsnm3Rhyxqn3ZosTgnMlRTGDaj3joJHLip8y6RK94-pN7DC_mQaBLhVcEnyDCWi7Q/s1600/Kafka+&+Falko.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV_IWaAr27b7mgaFJQbt7jlQ0ccaHrWRqeAfOIxWncQzAB3-Ct5D2KzkoMdxVrtRkVYThtmAQX-FQsnm3Rhyxqn3ZosTgnMlRTGDaj3joJHLip8y6RK94-pN7DC_mQaBLhVcEnyDCWi7Q/s1600/Kafka+&+Falko.jpg" height="213" width="320" /></a></div>
Franz Kafka hatte zu Berlin viel mehr Beziehungen, als nur zu seiner zweimaligen Verlobten Felice Bauer oder seiner Geliebten Dora Diamant, wegen der er sogar in die deutsche Hauptstadt umzog. Schon bei seinem ersten Aufenthalt in Berlin besuchte er, wie auch bei seinen späteren Reisen, das Theater, betätigte sich als Kritiker und zeigte ein ausgeprägtes Urteilsvermögen. Nachdem er Albert Bassermann, 1910 in Max Reinhardts Inszenierung des Hamlet im Deutschen Theater gesehen hatte, schreib er an Max Brod:<br />
"Max, ich hab eine Hamletaufführung gesehn oder besser den Bassermann gehört. Ganze Viertelstunden hatte ich bei Gott das Gesicht eines andern Menschen, von Zeit zu Zeit mußte ich von der Bühne weg in eine leere Loge schauen, um in Ordnung zu kommen."<br />
Ein besonders inniges Verhältnis hatte er zu den Scheunenviertel-Theatern, also jiddischen Mundartkünstlern, mit dem Schauspieler Itzak Löwy verband ihn eine langjährige Freundschaft. <br />
Falko Hennig führt an verschieden Theater, in denen Kafka gesessen hat sowie an Orte von Aufführungen und Hinterhofbühnen, die er als Rezensent begleitete.<br />
Auf Wunsch halte ich Sie gern per Email über meine Aktivitäten auf dem Laufenden, wenn Sie mir eine Mail an radiohochsee@gmail.com schicken. <br />
<br />
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Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-80442425646207813762014-03-17T12:27:00.000+01:002014-10-23T18:05:47.703+02:00Sonntag 24. August, 21. September & 26. Oktober 2014, 14 Uhr:<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkqZ5UxOUMrN-7lemIbHTj_gsOttmTS7tgz38UoMJqYipQ0HaJAn8QttDRlCnpPi349Z5yT-kv85sqbDQJaBNlUkCMDhEmN8HaWDjecrP0npz7Y_o8o86CUkuEbq2yZZ94Fp8iXZrSAqo/s1600/Ramses,+Ausschnitt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkqZ5UxOUMrN-7lemIbHTj_gsOttmTS7tgz38UoMJqYipQ0HaJAn8QttDRlCnpPi349Z5yT-kv85sqbDQJaBNlUkCMDhEmN8HaWDjecrP0npz7Y_o8o86CUkuEbq2yZZ94Fp8iXZrSAqo/s1600/Ramses,+Ausschnitt.jpg" height="164" width="320" /></a></div>
"Mumien, Mörder, Mittelalter"<br />
Stadtspaziergang von Falko Hennig <br />
<br />
Start: Täglich 15 & 21 Uhr, Alexanderplatz, Weltzeituhr<br />
2h, € 10,-, Anmeldung erforderlich, Tel.: 030-21024651 & 0176-20215339<br />http://falko-hennig.blogspot.de/<br /><br />Leonard Thurneyßer war der erste Drucker Berlins, die Druckerei befand sich im Grauen Kloster neben der Klosterkirche, er druckte mit griechischen, hebräischen, chaldäischen, syrischen, türkischen, persischen, arabischen und sogar mit abssinischen Typen! Er war Leibarzt des Kurfürsten und sorgte mit seiner Haushaltung in Berlin für Aufregung. Mehr als 200 Personen umsorgten ihn, er ging in samtenen Kleidern und ließ sich von einer Kutschen mit vier Pferden und zwei Dienern herumfahren. Auch war er Astrologe und Geldverleiher, eine schillernde Figur des 16. Jahrhunderts in Berlin.<br /><br />Ich freue mich ueber Anmeldungen und hoffe auf schönes Wetter. Wo liegen eigentlich am Alexanderplatz überall Mumien? Warum ermordeten die Berliner den Propst von Bernau und wie mussten sie dafür büßen? Wie retteten die Linden an der Heiliggeistkapelle drei Brüder vor dem Tode? Warum wurde Lippold Ben Chluchim vom Kurfuerst Johann Georg gefoltert, gerädert und gevierteilt? Circa zwei Stunden fuehre ich durch die ersten Jahrhunderte Berlins. <br /> </div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-58890414686429245032014-03-13T11:37:00.001+01:002017-09-06T11:36:58.315+02:00Größenwahn Charlottengrad 4. Mai<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr0NcI_hPJY6p1s4oyh9177keA8PTvo20OYlf6IuRzaCJM8TL_mx63vylP9cY6wQ0JLF1tU92ydfw0W7hZWBvVKIrPKgMu_5qq2CahY26holEUwuzDNwfLkBYZt_cxNhLwV2QWTEj21fs/s1600/Kisch+&+Co.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="231" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr0NcI_hPJY6p1s4oyh9177keA8PTvo20OYlf6IuRzaCJM8TL_mx63vylP9cY6wQ0JLF1tU92ydfw0W7hZWBvVKIrPKgMu_5qq2CahY26holEUwuzDNwfLkBYZt_cxNhLwV2QWTEj21fs/s1600/Kisch+&+Co.jpg" width="320" /></a></div>
Täglich 14 Uhr, Kant-/Hardenbergstr. (Vor dem Romanischen Café):<br />
Literarischer Stadtspaziergang von Falko Hennig <br />
"Größenwahn Charlottengrad"<br />
Der neue alte Westen<br />
Auf den Spuren von Schriftstellern und ihren Werken. <br />
min. 5 Teilnehmer, 2h/€20,-, Anmeldung erforderlich unter Tel.: 0176-20215339.<br />
<br />
Ist von den goldenen 20er Jahren die Rede, dann ist eine Literatur- und Bohéme-Szene gemeint, die sich im schon damals alten neuen Westen befand. Das Café Größenwahn, so nannte man das Café des Westens, war der Treffpunkt der Künstler, bis es als intellektuelles Zentrum vom Romanischen Café abgelöst wurde. In dieser Zeit führte der Bezirk wegen der vielen russischen Einwanderer den Spitznamen"Charlottengrad". <br />
Inzwischen gibt es wieder ein Romanisches Café, genau auf der entgegengesetzten Seite des Breitscheidplatzes. Ich gehörte mit über einem Dutzend anderer Schriftsteller zu denjenigen, die im neuen Romanischen Café im vergangenen Sommer für einen Literaturwettbewerb gratis trinken durften.<br />
Nun begebe ich mich, kurz nach Bekanntgabe der Gewinner, auf die Spuren von Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Egon Erwin Kisch und Klabund, Ricarda Huch, Walter Benjamin, Robert Musil und vielen anderen, die hier wohnten, Kaffee und Cognac tranken. Telefonische Anmeldung empfohlen!<br />
Auf Wunsch halte ich Sie gern per Email über meine Aktivitäten auf dem Laufenden. </div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-15756015184077965362014-03-11T13:44:00.001+01:002014-08-23T14:32:58.520+02:00Mörder, Mumien, Mittelalter<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<h2 style="text-align: left;">
<a href="https://www.blogger.com/target=post;postID=1575601518407796536;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=4;src=postname">Sonntag 24. August, 21. September & 26. Oktober 2014, 14 Uhr: </a></h2>
<br />
<h3 class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Start: 14 Uhr, Alexanderplatz, Weltzeituhr, </h3>
<h3 style="text-align: left;">
2h, € 10,-, Anmeldungen unter Tel.: 0176-20215339.</h3>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDfqRqHonOyBSopgYJjjGrbrpdQbZfdR3bey0T6AAKrTtixNu692f77qwzR1jS9GLPXg6gxgkoC5Q4BeYU2bdzhj6M5_ne5CCKNSuoiZfylHqj_2PXLl5Z99QHPNqMOlCWZm8s4oR6Y58/s1600/Anzeige+Mumie.jpg" height="288" width="320" /></div>
<br />
Am Sonntag gibt es einen Spaziergang durchs mittelalterliche Berlin, ich freue mich ueber Anmeldungen und hoffe auf schoenes Wetter. Warum ermordeten die Berliner den Propst von Bernau und wie mussten sie dafür buessen? Wie retteten die Linden an der Heiliggeistkapelle drei Brüder vor dem Tode? Warum wurde Lippold Ben Chluchim vom Kurfuerst Johann Georg gefoltert, geraedert und gevierteilt? Circa zwei Stunden fuehre ich durch die ersten Jahrhunderte Berlins. </div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-48963571124403253012014-03-10T11:32:00.001+01:002014-03-10T11:39:44.170+01:00Kafka & Bukowski am 9. März 2014, zweite Runde<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqdW62D_VJw7PtjZVo36JOz5ggvyBPYLIF03X27XgZb87_8JJ3UNPzU16jody1CcElLeVH9GuAYwThWNx55CnNmL5FO0MC3e3YAiYvViKu0KtOYLBLbQDZ3WZc-k5F07KHKf4Vfiya-7s/s1600/SAM_2981.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqdW62D_VJw7PtjZVo36JOz5ggvyBPYLIF03X27XgZb87_8JJ3UNPzU16jody1CcElLeVH9GuAYwThWNx55CnNmL5FO0MC3e3YAiYvViKu0KtOYLBLbQDZ3WZc-k5F07KHKf4Vfiya-7s/s1600/SAM_2981.JPG" height="180" width="320" /></a></div>
Auch Ihnen & Euch nochmal herzlichen Dank für den erfrischenden Sommerspaziergang im Spätwinter!</div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-49029003181571047482014-03-10T11:14:00.001+01:002014-03-10T11:14:42.905+01:00Kafka & Bukowski, 9. März 2014, erste Runde.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhinGS67_d6o-BnspxZFn9abo8oqPjJ2bG38A0-SxyW-sWjsVh6n02qhwYLGdalmIumLybp8oxQC0fLaF94jG-x30XtazEQoQjWQqvHI7iDSFWNcjfqS38c9SGCazv8qpFBQFL-WwyVT90/s1600/SAM_2983.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhinGS67_d6o-BnspxZFn9abo8oqPjJ2bG38A0-SxyW-sWjsVh6n02qhwYLGdalmIumLybp8oxQC0fLaF94jG-x30XtazEQoQjWQqvHI7iDSFWNcjfqS38c9SGCazv8qpFBQFL-WwyVT90/s1600/SAM_2983.JPG" height="180" width="320" /></a></div>
Dank allen Spaziergängern am 20. Todestag von Charles Bukowski!<br /><br /></div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-15658140496789262202014-03-05T09:16:00.001+01:002014-08-23T14:15:36.064+02:00"Kafka & Bukowski auf dem Prenzlauer Berg"<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<a href="http://falko-hennig.blogspot.de/2014/03/kafka-bukowski-auf-dem-prenzlauer-berg.html">Sonntag, 31. August, 28. September, 5. Oktober 2014, 14 Uhr: </a></h2>
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Stadtspaziergang </h2>
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Kafka und Bukowski auf dem Prenzlauer Berg</h2>
Start am Senefelderplatz, Senefelderdenkmal, 2h, € 10,-, Anmeldungen unter Tel.: 0176-20215339.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFtwPWyx_ad7iQbq3QUgr8moSQikqwbx3fpOkmYjcyIKYUHYFWqTHs2l5MWo4tZfg5yJK-zO4oyTMm5miJpWftcoZ5OhMAVhmZbCN5UU_EyUyD3I2NC_AfHiDhSpYIw7x2SVfHo6SrU60/s1600/Bukowski+Sekund%C3%A4rliteratur.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFtwPWyx_ad7iQbq3QUgr8moSQikqwbx3fpOkmYjcyIKYUHYFWqTHs2l5MWo4tZfg5yJK-zO4oyTMm5miJpWftcoZ5OhMAVhmZbCN5UU_EyUyD3I2NC_AfHiDhSpYIw7x2SVfHo6SrU60/s1600/Bukowski+Sekund%C3%A4rliteratur.jpg" height="213" width="320" /></a></div>
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In dem Gedicht DER VIELLEICHT NICHT schrieb der amerikanische Dichter Charles Bukowski, nachdem er einen Verehrer auf der Rennbahn in die Schranken verwiesen hatte: <br />
„Wieder einen Leser verloren. Ich verliere jede Woche zwei oder drei. Auch gut. Sollen sie doch zurück zu Kafka.“Der Stadtspaziergänger Falko Hennig wird in seinem Spaziergang am 20. Todestag des"dirty old man" sowohl auf Franz Kafka als auch auf Bukowski im Prenzlauer Berg eingehen. Beiden Dichtern wurden in dem Bezirk Kneipen gewidmet, die aber inzwischen nicht mehr existieren. Kafka war gleich zweimal mit Felice Bauer aus der Immanuelkirchstr. verlobt. <br />
In der Kneipe BUKOWSKI in der Christinenstr. wurde 1996 die Charles Bukowski Gesellschaft gegründet, die seitdem Leben, Werk und Wirkung ihres Namensgebers erforscht. Aber auch Erich Mühsam, Adolf Endler oder der im letzten Jahr verstorbene Wolfgang Herrndorf, Heinrich Roller und die Gebrüder Meyerbeer erwachen durch den Vortrag von Hennig an den Orten ihres Wirkens für interessierte Spaziergänger wieder zum Leben. </div>
Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8253967752918891840.post-21108113199338508432007-11-07T15:36:00.000+01:002007-11-07T15:37:35.879+01:00www.Falko-Hennig.deJetzt habe ich also noch einen Blog, weiß aber noch nicht genau, warum.Falko Hennighttp://www.blogger.com/profile/10466376376632750821noreply@blogger.com0